Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand: 1. Januar 2024
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der MyAgkaya Sosiska GmbH (nachfolgend "Auftragnehmer") und ihren Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber") über die Erbringung von Beratungsdienstleistungen.
1.1 Vertragspartner
MyAgkaya Sosiska GmbH
Unter den Linden 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 77585967
E-Mail: [email protected]
1.2 Geltung
Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende oder entgegenstehende Bedingungen des Auftraggebers werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn der Auftragnehmer deren Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
2. Vertragsschluss
2.1 Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, soweit sie nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet sind oder eine bestimmte Annahmefrist enthalten.
2.2 Der Vertrag kommt durch die schriftliche Bestätigung des Angebots durch den Auftraggeber oder durch die Auftragsbestätigung des Auftragnehmers zustande.
2.3 Änderungen und Ergänzungen des Vertrags bedürfen der Schriftform.
3. Leistungsumfang
3.1 Der Umfang der zu erbringenden Beratungsleistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung im Angebot oder Vertrag.
3.2 Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach den anerkannten Regeln der Technik und Wissenschaft.
3.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, sich zur Durchführung seiner Verpflichtungen geeigneter Erfüllungsgehilfen zu bedienen.
3.1 Beratungsdienstleistungen
- Geschäftsprozessoptimierung
- Mitarbeiterschulung und -entwicklung
- Unternehmensanalyse und KPI-Entwicklung
- Strategische Unternehmensberatung
- Change Management
- Projektmanagement
4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
4.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle für die Durchführung der Beratung erforderlichen Informationen und Unterlagen vollständig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
4.2 Der Auftraggeber stellt sicher, dass die erforderlichen Ansprechpartner und Entscheidungsträger für die Beratung zur Verfügung stehen.
4.3 Verzögerungen, die durch unzureichende Mitwirkung des Auftraggebers entstehen, gehen nicht zu Lasten des Auftragnehmers.
5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1 Die Vergütung bestimmt sich nach der im Vertrag vereinbarten Vergütungsregelung. Soweit keine anders lautende Vereinbarung getroffen wurde, gelten die zum Zeitpunkt der Beauftragung aktuellen Tagessätze.
5.2 Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
5.3 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu begleichen.
5.4 Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
5.1 Zusätzliche Kosten
Reise- und Übernachtungskosten sowie sonstige projektbezogene Auslagen werden gesondert in Rechnung gestellt, soweit nicht anders vereinbart.
6. Vertraulichkeit und Datenschutz
6.1 Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle im Rahmen der Beratungstätigkeit erlangten vertraulichen Informationen des Auftraggebers streng vertraulich zu behandeln.
6.2 Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
6.3 Der Auftragnehmer wird die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes und der Datenschutz-Grundverordnung einhalten.
6.4 Mitarbeiter des Auftragnehmers werden auf die Vertraulichkeit verpflichtet.
7. Gewährleistung und Haftung
7.1 Der Auftragnehmer haftet für die ordnungsgemäße Erbringung der vereinbarten Beratungsleistungen nach den anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Beratung.
7.2 Die Haftung des Auftragnehmers ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit oder um die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.
7.3 Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
7.4 Die Haftung für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn und Folgeschäden ist ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
8. Urheberrecht und Nutzungsrechte
8.1 Alle im Rahmen der Beratung erstellten Konzepte, Analysen, Empfehlungen und sonstigen Arbeitsergebnisse bleiben geistiges Eigentum des Auftragnehmers.
8.2 Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den für ihn erstellten Arbeitsergebnissen.
8.3 Eine Weitergabe an Dritte bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftragnehmers.
9. Kündigung
9.1 Beide Parteien können das Vertragsverhältnis mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende kündigen, soweit keine anderweitige Vereinbarung getroffen wurde.
9.2 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
9.3 Kündigungen bedürfen der Schriftform.
9.4 Bei vorzeitiger Beendigung des Vertrags hat der Auftraggeber die bis zum Kündigungszeitpunkt erbrachten Leistungen anteilig zu vergüten.
10. Höhere Gewalt
Höhere Gewalt und unvorhersehbare, außergewöhnliche Umstände, die auch bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt nicht abwendbar sind, befreien die Parteien für die Dauer ihrer Auswirkungen von ihren Leistungspflichten.
11. Erfüllungsort und Gerichtsstand
11.1 Erfüllungsort für alle Leistungen ist Berlin.
11.2 Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
12. Anwendbares Recht
Auf diese AGB und alle Verträge zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber findet ausschließlich deutsches Recht Anwendung unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
13. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine wirksame Regelung zu ersetzen, die dem Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahe kommt.
14. Änderungen der AGB
14.1 Der Auftragnehmer behält sich vor, diese AGB für künftige Verträge zu ändern oder zu ergänzen.
14.2 Die geänderten AGB werden dem Auftraggeber spätestens sechs Wochen vor ihrem Inkrafttreten mitgeteilt.
14.3 Widerspricht der Auftraggeber den geänderten AGB nicht innerhalb von sechs Wochen nach Zugang der Mitteilung, gelten sie als genehmigt.